Alona (geboren in Kiew/ Ukraine) erlangte 2017 ihren Bachelor in Geschichte sowie Russische Kultur. 2019 beendete sie ihren Master of Education in Geschichte und Russisch. Daran schloss sie ihre Promotion am Institut für Diaspora und Genozidforschung der Ruhr-Universität Bochum an. Durch verschiedene Auslandsaufenthalte in u.a. Brasilien, Russland und Ruanda arbeitete und engagierte sich Alona in Bildungseinrichtungen und führte qualitative Forschungen für wissenschaftliche Projekte zu gewalthistorischen Themen durch. Seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine engagiert sich Alona für Geflüchtete und organisiert regelmäßig Transporte mit Hilfsgütern in die Ukraine. Im Rahmen der Initiative work4u unterstützt sie seit Juni 2022 Geflüchtete aus der Ukraine auf dem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt. Neben ihrer Promotion und Arbeit bei work4u engagiert sich Alona in der politischen Bildung. Ihre Schwerpunkte liegen dabei auf den Konstruktionen von Feindbildern, Rassismus und (politischer) Spaltung, die durch soziale Medien in die Gesellschaft getragen werden.